11.04.:
Treffen: 7:00 Uhr Ringerhalle in Baumschulenweg
Abfahrt: 7.30 Uhr
Mit einer Verspätung von 20 Minuten und drei vollgepackten Kleinbussen machten sich 12 Sportler, 2 Trainer, 1 Paparazzi und 3 Eltern auf den Weg nach Utrecht. 1 PKW mit 2 Sportlern und 2 Eltern startete autark. Gegen 15 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Dann hieß es Betten verteilen, einrichten, Trainingssachen packen, denn um 19 Uhr startete die erste Trainingseinheit beim Ringerverein De Halter Utrecht. Um 21.30 Uhr waren dann alle Sportler wieder zurück in der Unterkunft, wo bereits das Abendessen von den in der Unterkunft Gebliebenen vorbereitet wurde. Gut gestärkt und erschöpft von der Anreise ging es dann endlich ins Bett.
12.04.:
Nach einer kurzen Joggingeinheit (2 km) gab es ein ausgiebiges Frühstück. Danach ging es für alle nach Zaanse Schans, einem Freiluftmuseum in Zaanstad. Dort wurde uns erklärt wie die berühmten Holzschuhe hergestellt werden. In der Käsefabrik konnte ausgiebig getestet und probiert werden. Auch die Farbmühle de Kat, die einzige noch produzierende Farbmühle der Welt, sahen wir uns an.
13.04.:
Morgendliche Joggingeinheit, ausgiebiges Frühstück und danach Abfahrt Richtung Utrecht. Nachdem ein Parkplatz gefunden war und die Fahrzeuge abgestellt wurden hatten wir eine kleine Wanderung durch Utrecht zur Anlegestelle. Nach der Grachtenrundfahrt wurde Utrecht bei einem Stadtbummel unter die Lupe genommen. Abends ging es dann wieder in die Halle zum Trainieren, diesmal allerdings wurden die Sportler nach Altersklassen eingeteilt. Nach dem Trainingsende der Jüngeren fuhren wir zurück in die Unterkunft, Abendessen vorbereiten. Die älteren Sportler kamen nach.
14.04.:
Wiegetag, große Anspannung ob alle Sportler ihr Gewicht haben. Ab 10 Uhr durfte gewogen werden, und, wie sollte es auch anders sein, alle Sportler hatten ihr Gewicht. Anschließend fuhren wir von der Wettkampfhalle 2 Stunden an die Nordsee, zum Fort Kijkduin. Das Fort ist als Museum ausgebaut. Es bietet den Gang durch unterirdische Gewölbe, eine umfangreiche Präsentation historischer Waffen sowie von Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg und eine hervorragende Aussicht auf die Nordsee. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein großes Seewasseraquarium inkl. eines 15 m langen Glastunnels. Es durften auch Rochen und Katzenhaie gestreichelt werden. Wer keine Lust auf Geschichte bzw. Kultur hatte konnte sich den Wind der Nordsee um die Nase wehen lassen. Spät und erschöpft zu Hause angekommen hieß es Abendessen und ab ins Bett, damit am nächsten Morgen alle fit für das 47. Internationale Ostertunier sind.
Wettkampfbericht folgt.
Ein riesengroßer Dank geht an Familie Valassis für die Organisation dieser Reise. Ebenfalls ein Dankeschön an unsere Kraftfahrer, die uns sicher wieder nach Hause gebracht haben.
Bericht: Nadine Heilmann
Foto: Anja Herzog