Nach fast 3 Jahren Pause wieder eine Teilnahme durch den SV Luftfahrt Ringen e.V. an einem Jugendliga-Finale. Diese Mitteilung oder Schlagzeile ist allein schon ein Grund zum Feiern.
Schon im Vorfeld der Planungen war allen Beteiligten klar, allein die Teilnahme ist der Gewinn. Was im Endeffekt an Platzierung erreicht werden würde, stand auf dem zweiten Zettel der Wunschliste. Wir entschlossen uns mit drei Mannschaften starten zu wollen, leider hat das nicht ganz geklappt, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Zwei Mannschaften an den Start zu bringen ist schon aller Ehren wert. Unterstützt wurden wir durch die Vereine RC Cottbus und SV Grün-Weiß Weißwasser, die mit jeweils 3 Startern unsere beiden Mannschaften als Gastringer unterstützten. Großen Dank an beide Vereine; die Zusammenarbeit und das gemeinsame Tun hat uns allen Spaß gemacht. Folgerichtig starteten wir als Team SV Luftfahrt Ringen e.V. und die Spreetiger I und II.
Team I konnte Platz Zwei erreichen und Team II den Achten Platz von insgesamt 12 gestarteten Mannschaften. Anzumerken ist hier, dass Team II das beste Team der Zweiten Mannschaften war. Die Ergebnisdarstellung soll aber eher in den Hintergrund treten.
Entscheidend ist, dass wir als Verein gemeinsam zusammen gearbeitet haben. Insgesamt 34 Sportlerinnen und Sportler waren an diesem Finale beteiligt und haben diesen Erfolg errungen. Dass das Ringen aber erst möglich wird, ist der Arbeit vieler helfender Hände geschuldet und daher geht heute unser Dank an alle Beteiligten, ob nun Vorstand, Trainerschaft, Kampfrichter oder vor allem Eltern, die uns unterstützen und diese ehrenamtliche Arbeit mit den Kindern ermöglichen. Es war gestern eine Freude den Sportlerinnen und Sportlern zuzusehen, wie sie gemeinsam agiert und gekämpft haben, sich angefeuert haben und vor allem gemeinsam gefreut haben. Und nicht nur die Sportlerinnen und Sportler haben geschrien und gezittert und die Daumen gedrückt, alle am Rande der Matte waren eine Einheit, ob nun Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Trainer oder Vorstandsmitglied. Das macht Verein aus und auch die Faszination Mannschaftskampf trägt zu diesem Gemeinschaftsgefühl bei und ist Teil unserer Vereinskultur.
Die Pandemie hat uns ausgebremst, geschwächt, vielleicht auch bis kurz an die Schulterniederlage gebracht, aber sie hat uns nicht besiegt.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Alte Weisheit, sicherlich, aber sie bewahrheitet sich in jeder Lebenslage.
Ahuuuuu
Bericht: RL
Fotos: diverse Eltern