Im Viertelfinale traf sie auf Anastasiya Ramaniuk aus Weißrussland und besiegte diese bei 6:0 Führung auf Schultern. Im Halbfinale besiegte sie mit 8:0 ebenfalls auf Schultern die Ungarin Bianca Reczi.
Im Finale traf Lisa auf die Weltklasse-Ringerin Oksana Livach aus der Ukraine. Sie musste sich gegen die starken Angriffe der Vorjahreseuropameisterin mit allen Mitteln wehren und konnte die drohende Schulterniederlage abwenden. Trotzdem musste sie sich der (noch) technisch überlegenen Gegnerin 10:0 geschlagen geben.
Am Vortag hatte Debora Lawnitzak ein unglaublich hartes Los gezogen und musste sich bereits im Auftaktkampf der späteren Bronzegewinnerin aus Russland geschlagen geben.
Für den DRB gab es neben der Silbermedaille von Lisa noch jeweils Bronze für Annika Wendle und Elena Brugger.
DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis lobte die geschlossene Teamleistung der DRB-Juniorinnen.
Text: Marco Mütze