Am Samstag, den 16.03.2019, fand in der ca. 250 km entfernten Landeshauptstadt von MV, in Schwerin, das 26. Internationale Petermännchen-Pokalturnier statt. Das Petermännchen ist der legendäre Schlossgeist des Schweriner Schlosses. Es fand im freien Stil auf vier Ringermatten statt. Insgesamt nahmen 218 Sportler aus 24 Mannschaften (darunter auch aus Polen) teil.
Die Fahrt nach Schwerin verlief problemlos, so dass alle 16 Sportler der B- bis E-Jugend des SVL pünktlich vor Ort waren. Sie wurden bei diesem Wettkampf von den drei Trainern Justin Bruns, Arek Polczyk und Sören Kühn betreut. Außerdem waren 17 Eltern als (Trainer-)Betreuer unterwegs. Leider wollte der Ausrichter PSV Schwerin keine Eltern in der Halle haben. Mit der Ansage „Die Eltern verlassen die Halle“ meinte er natürlich, dass sich die Eltern auf die Zuschauerempore zurückziehen sollten. Leider wurde dies nicht von allen befolgt, so dass es im Turnierverlauf sogar zu einem kleinen Polizeivorfall kam, weil ein Zuschauer mit einer Kampfrichterentscheidung nicht einverstanden war.
Das Turnier begann relativ schwach für den SVL; die Mannschaft steigerte sich aber. Den letzten Kampf in der E-Jugend für Luftfahrt gewannt Adam Bolich. Auch Lucas Klinger zeigte am Wettkamptag eine starke Leistung und wurde am Ende Zweiter.
Was bleibt hängen? Leider waren teilweise schlechte Kampfrichterleistungen zu sehen. Auch das Wiegen wurde bei diesem internationalen Turnier nicht korrekt durchgeführt (z.B. zählten 34,2 kg bei einem Kämpfer eines anderen Vereins noch zur 34 kg Gewichtsklasse). Aber Positives gab es selbstverständlich auch: Vier genutzte Matten und natürlich auch die Sportlerleistungen. Eigentlich sollte man keine Namen nennen. Ich mache es aber trotzdem: Gute Leistungen brachten Enzo, Bastian und Adam. Persönlich fand der Berichterstatter die Leistung und Einsatzbereitschaft im Kampf von Eljas Noetzel sehr gut.
Das Endergebnis für den SVL war dann insgesamt sehr gut. Dies wurde durch den Gewinn der Mannschaftwertung durch Luftfahrt bestätigt. Darüber staunte sogar Trainer Sören Kühn sehr. An dieser Stelle noch einmal: Herzlichen GLÜCKWUNSCH an alle Sportler!
Nach der Siegerehrung wurde die Heimfahrt angetreten. Sie wurde für eine „Abendbrotpause“ teilweise wieder mit einem Abstecher zum Schnellrestaurant mit der goldenen Möwe unterbrochen. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle drei Trainer und die begleitenden Eltern der Sportler, ohne diese ein solches Ereignis nicht möglich gewesen wäre.
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Euer Uwe (der Berichterstatter schnürte sogar die Senkel von Mika und zeigte somit extremen Einsatz)