Grand Prix 2019 in Dormagen
Die Anreise verlief für Olivia (aus Berlin) und für Desirée (aus Sachsen) völlig problemlos. Die Sportschüler aus Frankfurt (Oder) hatten allerdings mit großen Transportschwierigkeiten zu kämpfen. Ein Bus der Sportschule blieb kurz hinter Berlin pannenbedingt liegen. Die Weiterfahrt wurde mit zwei PKW und der Aufnahme von Sportlerinnen in dem zweiten Bus möglich. 30 km weiter blieb dann aber auch der zweite Bus liegen. Die Ankunft im Hotel in Dormagen erfolgte deshalb erst gegen 21:00 Uhr und mit vier Leihfahrzeugen des ADAC.
Als U23- und Junioren-Ringerinnen kämpften Desirée, Lisa, Janny, Frances und Debora bei den Seniorinnen.
Desirée rang, nach einer Niederlage gegen die spätere Erstplatzierte, am Sonntag in der Hoffnungsrunde. Sie verlor diese allerdings und wurde 13. von 19 Teilnehmerinnen (TN).
Lisa wurde nach einer Niederlage 12. von 15 TN, Janny nach einer Punktniederlage 12. von 18 TN. Frances rang nordisch mit dem Ergebnis 4. von 4 TN
Debora stand nach drei am Samstag absolvierten Kämpfen am Sonntag im kleinen Finale. Sie gewann in einem spannenden Kampf mit 12:8 die Bronzemedaille.
Bei den Kadettinnen rang Laura nordisch. Sie verlor leider ihre ersten drei Kämpfe, konnte dann jedoch die letzten beiden gewinnen und belegte den 4. Platz bei 6 TN.
Olivia erreichte unter großem Lob des Bundestrainers mit vier gewonnenen Kämpfen den ersten Platz , ohne dabei eine einzige Wertung gegen sich abzugeben.
Clara Wurth war als Trainerin mit dabei und coachte erstmals bei einem internationalen Turnier.
Lisa, Debora und Janny fuhren im Anschluss direkt ins Trainingslager in Hennef. Die Fahrt wurde erstmals aufgrund der oben geschilderten Pannengeschichten mit dem Wildcatsbus zurückgelegt.
Bilder: Marco Mütze
Text: Clara Wurth, Olivia Andrich
